Claes Oldenburg
wurde am 28. Januar 1929 in Stockholm, Schweden, geboren und war ein schwedisch-US-amerikanischer Bildhauer und Objektkünstler. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Pop Art und wurde vor allem durch seine monumentalen Skulpturen alltäglicher Gegenstände bekannt – etwa überdimensionale Hamburger, Steckdosen oder Schreibmaschinen. Gemeinsam mit seiner Frau und langjährigen Partnerin Coosje van Bruggen realisierte er zahlreiche öffentliche Kunstwerke, die weltweit in Städten und Museen zu finden sind. Oldenburgs Werk zeichnet sich durch Humor, Ironie und eine spielerische Auseinandersetzung mit Konsumkultur und Alltagsästhetik aus. Er lebte und arbeitete in New York und veränderte mit seiner Kunst nachhaltig den Blick auf das Verhältnis von Objekt, Raum und Maßstab. Claes Oldenburg starb am 18. Juli 2022 in New York City.